Also wir werden hier wohl kaum so intensiv über unsere Ausrüstung diskutieren wie in den dafür bekannten Foren. Daher sollte wir mit einem Thema für uns auskommen.
Wer einen Tipp braucht oder fragen hat kann es hier gerne Posten. Was man so braucht kann man z.B. in dem Thema unserer Schwedentour 2013 sehen. Dort stehen ein paar Packlisten. Meine eigene ist aber nicht mehr aktuell. Beim nächsten mal würde ich ein wenig anders packen.
Ich will jetzt mal ein wenig auf meine Ausrüstung eingehen was ich habe und warum.
Rucksäcke habe ich momentan 3 Stück. Das hat nichts damit zu tuen das ich gerne solche Ausrüstung habe, sondern das ich für verschiedene Zwecke auch verschiedene Rucksäcke habe.
Wen ich nur für ein paar Stunden los gehe habe ich meinen kleinsten Rucksack dabei. Ein Tasmanian Tiger Essential Pack. http://intranet.tatonka.com/infosys/php/..._Essential_Pack An der Front habe ich noch 2 zusätzliche Taschen für kleinkram dran. In diesen Rucksack bekomme ich das Wichtigste wie z.B. Trinken, etwas Essen und meinen Hobo Kocher (ein Blechgestell in dem man Feuer machen kann) unter. Wen ich damit los gehe will ich meistens einfach nur in die Natur, etwas ruhe haben und eine kleinigkeit essen wie z.B. eine Tütensuppe oder ähnliches.
Sobald ich länger als ein paar Stunden los will, bis hin zu 1-2 Übernachtungen benutze ich einen 5.11 Rush 24. http://www.tacwrk.com/511-rucksack-rush-...kpack-oliv-2525 Auch hier habe ich wieder den vorteil das ich mit den vielen Schlaufen (diese heise Molle System) zusätzliche Taschen an den Rucksack anbringen kann. In diesem Rucksack bekomme ich alles unter um 1-2 nächte drausen verbringen zu können. Zwar kein Zelt, aber ein Tarp (eine Plane mit der man verschiedene "Dächer" bauen kann) mit. Auch wen ich nicht übernachte, aber ein wenig ausprobieren möchte nehme ich diesen Rucksack mit. Meist bin ich dan auch ein paar Stunden länger unterwegs und will etwas vernünftiges essen. Naja Tüten-Nudeln. Entsprechend brauche ich aber mehr sachen zum Kochen bzw. mehr Ausrüstung um etwas zu testen. Es ist aber möglich das ich den Rush 24 in absehbarer Zeit mal gegen einen "Zivilen" Rucksack tauschen werde. Grund ist einfach das die vielen Schlaufen zwar der Rucksack variabler machen dadurch das ich verschiedene Taschen mit anbauen kann, aber der Rucksack wird auch entsprechend schwerer.
Mein dritter Rucksack ist dan auch mein größter den ich mir für die Schwedentour gekauft habe. Bei Rucksäcken für solche Touren muss man auf jedenfall einen entsprechenden Laden aufsuchen und verschiedene Modelle Probetragen. Grund ist das jeder Rucksack sich anders tragen lässt, und jeder hat einen anderen Rücken. Bei mir ist es der Deuter Aircontact Pro 60+15 geworden. http://www.deuter.com/de/DE/product/1-45...PRO60%2B15.html Das Tragesystem war für mich am bequemsten und Deuter hat jahrelange erfahrung mit Rucksäcken. Viele sagen auch das Deuter bisher von der Qualität von nur wenigen Herstellen erreicht wurde. In diesen Rucksack habe ich alles reinbekommen für 8 Tage Trekking. Warum nicht den 70+15? Weil je größer der Rucksack ist, desto mehr will man einpacken. Der 60+15 hat insgesammt 75l Volumen und diese habe ich auf unserer Schwedentour noch nicht ausgereizt. Am Anfang hatte ich vielleicht 65l genutzt. Dafür hatte ich aber auch meine Isomatte Außen befestigt. Julian z.B. hat den Tatonka Yukon 70. http://www.tatonka.com/Produkte/Rucksaec...g/Yukon-70/1402 In diesen hat er aber auch nicht alles rein bekommen.
Diese werden erstmal unter Daunen- und Kustfaserschlafsäcken aufgeteilt. Daune : + Leicht + Geringes Packmaß + mit wenig Material sehr warm - Mus ordentlich gepflegt und gelagert werden - wen nass dauert es lange bis er wirklich trocken ist und wärmt in der zeit absolut nicht - meistens teurer als Kunstfaser
Kunstfaser : + Günstiger als Daune + nicht so Pflegeintesiv + wärmt auch noch wen er etwas nass ist - Schwerer - größeres Packmaß
Man sollte unbedingt beim Schlafsack darauf achten das der Schlafsack der eigenen Köpergröße entspricht. Wen noch viel Platz im Fußbereich ist, ist dort auch Luft. Und das führt dazu das der Schlafsack nicht mehr zu gut wärmt. Außerdem kann man nicht einen Schlafsack für alles haben. Wen man eine Winterjacke im Sommer trägt schwitzt man ja auch. Mit einer Sommerjacke im Winter friert man. Is ja logisch.
Ich selber habe einen Deuter Orbit -5. http://www.deuter.com/de/DE/product/6-7/...Orbit5Grad.html Den habe ich mir damals noch fürs LARP gekauft da wir ja auch im Herbst auf Cons Gefahren sind. In Schweden habe ich damit jede nach geschwitzt. Also da werde ich mir nochmal einen Sommerschlafsack zulegen.
Ich denke da könnte es wieder ein Deuter werden. Und zwar der Exosphere +2 http://www.deuter.com/de/DE/product/6-7/...re%2B2Grad.html Dieser hat elastische Fasern womit sich der Schlafsack um 25% dehnen lässt. Dadurch hat man mehr Bewegungsfreiheit beim schlafen.
Ja ok ich habe noch einen Schlafsack hier liegen. http://www.asmc.de/de/Camping/Schlafen/S...Bag-oliv-p.html Den Jungle Bag habe ich günstig über ein Forum bekommen. Bisher habe ich noch nicht eine Nacht darin geschlafen. Werde das aber evtl. demnächst mal probieren.
Nachdem man sich überlegt hat was für einen Schlafsack man will, muss man ja auf irgendwas schlafen. Also brauchen wir eine Isomatte. Wen man im Internet etwas nach Isomatten sucht, und auch in Bereichen bei denen man etwas mehr Geld ausgeben möchte, wird man immer wieder von Thermarest Matten lesen. Diese Firma hat, soweit ich weiß, die selbstaufblasbaren Isomatten erfunden. Sie vereinen ein geringes Packmaß mit großem Schlafkomfort. Aber ihr werdet es nicht glauben, ich habe keine Matte von der Marke.
Hauptsächlich benutze ich eine Exped SynMat 7. http://www.exped.com/exped/web/exped_hom...6D?opendocument Man kann diese Matte am ehesten mit einer Klassischen Luftmatratze vergleichen, nur das diese noch ein zusätzliches Füllmaterial enthält welches noch zusätzlich isoliert. Sie hat ein ähnliches Packmaß und Schlafkomfort wie die Thermarest Matten. Allerdings muss man bei diesen Matten darauf achten das keine Feuchtigkeit nach innen kommt. Das Füllmaterial kann dadurch beschädigt werden und die Matte dadurch nutzlos. Die Matte muss richtig aufgepumpt werden, was man mit einer Integrierten Pumpe macht. Luft reinblasen darf man nicht wegen der Feuchtigkeit die man in die Matte pusten würde.
Zusätzlich habe ich noch eine Trangoworld Micro Lite. http://www.trangoworld.com/en/product/su...005260/598/2772 Das ist eine ?Selbstaufblasbare? Isomatte. Man öffnet ein Ventil, legt die Matte hin, wartet eine Zeit und bläst später noch ein wenig Luft nach. Diese Matte ist allerdings nicht so komfortabel wie die Exped. Diese Matten haben aber alle einen Nachteil. Wen sie ein Loch haben bringen sie nichts mehr. Keine Luft in der Matte bedeutet keine Isolierung. Deswegen werde ich mir noch bei gelegenheit eine Klassische Isomatte aus Schaumstoff/Evazote kaufen. https://www.globetrotter.de/shop/schlafs...somatte-113320/ Also so eine große aufgerollte. Diese können nicht kaputt gehen und funktionieren daher immer. Aber sie ist nicht ganz so komfortabel wie andere Matten und hat ein großes Packmaß.
So und wen ihr jetzt ein wenig bei den Isomatten stöbert, werdet ihr feststellen das es auch Modelle gibt die nur 120cm lang sind. Diese sind nicht für Kinder oder kleinwüchsige gedacht, sondern für sogenannte ?Ultra light Trakker?. Das sind Leute die immer das leichteste haben wollen das es gibt. Diese nehmen kürzere Isomatten und legen ihre Beine falls nötig auf den Rucksack. Dadurch halt wieder weniger Gewicht das mitgetragen werden muss.
Als nächstes habe ich mir überlegt etwas über Zelte zu schreiben. Bei Zelten kommt es auch wieder darauf an was für einen Einsatzzweck hat. Bin ich alleine auf einer Trekkingtour, zu zweit oder dritt mit einem Kanu oder mit einem Auto unterwegs. Es gibt aber auch Leute die z.B. zu zweit eine Trekkingtour unternehmen und sich ein Zweipersonen-Zelt teilen. In so einem Fall wird das Zelt meistens auch zum tragen auf beide aufgeteilt.
Neben dem Einsatzzweck ist auch der Platzbedarf zu beachten. Wie viel Ausrüstung habe ich dabei und was will ich davon alles mit ins Zelt rein bekommen. Und natürlich auch wie groß man selber ist. Dazu kommt evtl. noch die Möglichkeit wen es regnet im Vorzelt kochen zu können. Auf die vielen verschiedenen Zelte und Varianten werde ich nicht eingehen da ich dafür doch nicht mal annähernd genug Erfahrung habe. Was ich aber mache ist euch ein paar beispiele aufzeigen auf die ich gestoßen bin während ich ein 1-Personen Zelt für mich gesucht habe.
Jack Wolfskin Gossamer http://shop.jack-wolfskin.de/gossamer Vom Preis-Leistungsverhältnis nicht zu toppen. Die Wassersäule ist hoch genug, Packmaß klein, Gewicht gering. Allerdings auch sehr klein. Viel zu klein für mich.
Nordisk Svalbard 1 https://www.globetrotter.de/shop/zelte/1...rd-1-pu-217998/ Etwas größer als das Gossamer, auch gutes Material verwendet. Eine leichtere Variante ist auch verfügbar. Im Gegensatz zu dem Jack Wolfskin ist hier eine kleine Apsis (Vorzelt) vorhanden. Julian kann zu diesem Zelt evtl. noch mehr sagen da er es ja hat. Mir war es auch zu klein.
Da ich bisher nichts passendes gefunden habe, habe ich mir das Wechsel Pathfinder angesehen. https://www.globetrotter.de/shop/zelte/1...nder-tl-113350/ Bei Globetrotter in Hamburg konnte ich es Probeliegen. Es hat auf mich einen größeren eindruck gemacht und hatte auch eine kleine Apsis. Leider auch wieder zu kurz für mich.
So langsam wird es eng für mich ein Zelt zu finden. Also das Finanzielle Limit höher gesetzt und weiter gesucht. Ich könnte hier noch unzählige Zelte aufführen die ich mir im Netz angesehen habe, aber davon hättet ihr nichts und es würde kaum jemanden interessieren. Am Ende habe ich durch Zufall das Vela1 von Exped gefunden http://www.exped.com/exped/web/exped_hom...CC?opendocument Da habe ich jetzt alles auf eine Karte gesetzt und es mir bestellt. Mit 245cm Länge muss das doch reichen. Jup es reicht. Ich muss sagen ich bereue nicht es mir gekauft zu haben. Hier habe ich mal ein kleines Review angefangen. http://www.bushcraft-deutschland.de/view...php?f=10&t=4481
Würde ich es jetzt nochmal kaufen? Hmm ich weiß es nicht, da es wie mit so vielen Sachen ist. Wen man etwas gefunden hat gibt es wieder irgendwas besseres. Ich glaube ich würde mir jetzt noch das Helsport Ringstid genau ansehen. http://www.helsport.no/ge/products/ZELTE/PRO/Ringstind_Light Noch mehr Platz und der größte Vorteil das man im Vorzelt noch bei Regen kochen kann. Das geht beim Vela nur bedingt.
Und wen ihr euch jetzt fragt warum ich so ein Problem mit der Größe gehabt habe. Das ist ganz einfach. Ich bin fast 2m groß. Ich liege auf eine 7cm Isomatte und über meinen Füßen liegt der Schlafsack. Die Maße der Zelte werden immer an der längsten Stelle gemessen bzw. angegeben. Von da aus geht es aber meist schräg nach oben so dass es doch recht kurz im Zelt werden kann. Das Vela hat Innen eine Länge von 245cm. Und ich passe da grade so rein ohne die Plane zu berühren.
Wen ihr euch ein 1-Personen Zelt zulegt achtet darauf das es genügend Lüftungen hat. Ansonsten werdet ihr Probleme mit Kondenswasser bekommen. Das hat man besonders schnell bei kleinen Zelten.
Und nochmal kurz zur Wassersäule. Diese wird bei den Zelten mit angegeben und weist darauf hin wie dicht es ist. Der Boden Sollte möglichst eine 5.000er und das Außenzelt eine 3.000er Wassersäule haben. Eine ?Stufe? weniger ist auch nicht schlecht.
also das Gossamer war mir zu klein wegen meiner doch nicht zu unterschätzenden Körper-länge und Größe... Dann hatte ich mir erst das Nordisk Svalbard 1 PU (das was bei Marcus oben im Post verlinkt ist) angeschaut dabei habe ich dann eigentlich nur noch auf das Gewicht und die Größe geschaut. Preislich hatte ich mich so ca. auf max. 250? eingeschossen, da das ja doch schon ne Stange Geld ist. Die Größe passte mir eigentlich ganz gut, also so rein von den Zeichnungen. Beim überlegen und nachdenken ist mir dann allerdings das Svalbard 1 SI aufgefallen, das ist noch mal einen Tick leichter und man kann es kleiner verpacken, sonst sind die tech. Daten gleich. Was ich euch eig. mit dem ganzen Gelaber sagen möchte ist, man sollte sich klar eine Obergrenze setzen aber wenn dann ein leichteres und besseres Zelt findet vielleicht auch noch mal die 50? mehr investieren.
So nachdem ich das Zelt nun mit nach Schweden hatte ist mir einiges aufgefallen, die Verarbeitung ist wirklich sehr gut, die Ideen die die Entwickler von Nordisk hatten sind perfekt, das Zelt ist in 2 Minuten aufzubauen, es gibt überall im Zelt noch kleine Staufächer, wo man dass, was man in den Taschen hatte reinlegen kann. Oben im Himmel ist ein kleiner Harken, wo man eine kleine Taschenlampe o.Ä. befestigen kann. Aber nicht alles an diesem Zelt ist für mich perfekt, meine alte konventionell geschnittene ThermARest Matte passt nicht ganz rein, sie liegt an den Kanten an der Zeltwand. Hätte man nun eine kürzere Matte also nur 186cm anstatt 196cm würde es wieder passen, bzw. Wäre die Matte unten und oben an den Enden Schmaler (wie z.B. die von Cedrik) wäre das auch alles klein Problem. Nun ja, wie ich schon sagte meine Größe, also mit dem Rucksack wird es kuschelig, denke da hätten kleinere und kürzere Leute bessere Karten.
Ich würde es mir wenn ich 10cm kürzer und ein wenig kleiner wäre immer wieder kaufen, es ist wirklich ein tolles Zelt, super einfach aufzubauen und sehr elegant.
Rob ist ein Seesternbaby!
Zitat Marcus N.:"Er muss ihn bringen, er muss ihn bringen."
Irgendwie kann ich keine einzelnen Beiträge verschieben sondern nur ganze Themen. Dennoch möchte ich hier mit der Diskusion über Tagesrucksäcke fortfahren.
Der Ruchsack hat viele durchdachte Details und wird in absehbarer Zeit meinen Rush 24 von 5.11 ersetzen. Das EL steht für Extra Lang. Das sind Rucksäcke die extra für größere Leute sind.
Was mir noch fehlt ist ein Rucksack in der 20L +- Größe. Also soetwas was Bruns momentan kaufen möchte. Wen ich mir jetzt aktuell einen kaufen müsste wüsste ich nicht spontan was ich nehmen sollte. Ich glaube aber das ich da auch auf den ACT in 24 Lieter zurückgreifen würde.
Man merkt denke ich schon das ich von Deuter überzeugt bin oder? Einzige Alternative wäre für mich noch ein Rucksack von Exped. Diese haben ebenfalls gute Rucksäcke die aber eine etwas andere Richtung einschlagen. Bei diesen handelt es sich zum Teil um absolut Wasserdichte "Säcke" an denen ein Tragegestell angebracht ist. http://www.exped.com/exped/web/exped_hom...74?opendocument
Kommen wir als nächstes zu Kochern. Das ist auch ein sehr Umfangreiches Thema weswegen ich nur ein paar Beispiele aufzähle.
Hobo Kocher: http://de.wikipedia.org/wiki/Hobokocher Hobo Kocher sind eigentlich kleine Feuerstellen. Es gibt unzählige Varianten und auch viele Eigenbau Kocher. Es wird z.B. oft der Besteckkasten von Ikea genommen um ihn zum Kocher umzubauen. Es gibt aber auch viele aus Blech die zusammengefaltet oder zusammengesteckt werden. Angetrieben werden diese Kocher mit Feuer. Es wird also Holz das man im Wald sammelt verbrannt. Ich selber habe einen Hobo Kocher den es mal in einem Forum in einer Kleinserie gab. Er besteht aus ein paar Blechen und wird zusammengesteckt.
Spritus Kocher: Da ist Trangia der bekannteste Hersteller. http://trangia-kocher.de/ Spirituskocher haben meistens ein gestell in dem eine art Stöfchen wie es auch beim Fondü benutzt wird reingestellt wird. Auf das Gestell kommt dann der Topf oder die Pfanne. Wie der Name schon sagt wird der Kocher mit Spiritus betrieben. Ich selber habe ein Trangia 25 Set welches gut ist wen man zu Zweit unterwegs ist. Für mich alleine empfinde ich es inzwischen zu schwer. Aber es gibt natürlich auch größere und kleinere Kochersets von verschieden Herstellern.
Gaskocher: Daskocher haben die meisten von uns bestimmt schon einmal gesehen. Am ehesten fallen einem da die Kocher von CampingGaz aus den Baumärkten ein. Im Outdoorbereich gibt es aber wesentlich kleinere Gaskocher in verschiedenen Sets. Gaskocher haben den Vorteil das sie leichter als Spirituskocher sind und meistens auch Wasser schneller zum Kochen bringen können sprich leistungsstärker sind als Spirituskocher. Dafür sind sie Im Winter nicht so effektiv da Niedriege Temperaturen bekanntermaßen nicht gut sind für Gase. Einen Gaskocher habe ich selber im Moment nicht. Aber irgendwann werde ich mir nochmal einen zulegen. Aktuell ist da die Marke Jetboil für mich der Favorit. http://www.jetboil.com/ Diese sind für mich am Durchdachtesten vom System her. Allerdings ist das auch ein System für einen alleine.
Es gibt auch noch Benzinkocher und Mehrstoffkocher. Zu diesen kann ich aber leider nichts genaues sagen da ich mich damit einfach noch nicht beschäftigt habe. Und das obwohl ich sogar einen Mehrstoffkocher bei meinem Trangiaset dabei hatte und noch habe. Ich habe das ganze Set über ein Forum bekommen und da war der Kocher dabei. Aber ich habe ihn bisher noch nicht benutzt.
Der Kocher wird auch mit Holz, oder halt anderen brennbaren Sachen, betrieben. Während dem Betrieb wird die Wärme in Strom umgewandelt und man kann per USB Anschluss geräte aufladen. Die Idee finde ich gut, aber aufgrund des hohen Gewichtes ist es für mich nicht interessant.
Die Schuerzenjaeger
Thema drucken
28.07.2013 19:20
Antworten
